Wir freuen uns sehr darüber, dass es Euch in unserer Praxis in Ötisheim bei Pforzheim so gut gefällt, unsere Behandlungsergebnisse überzeugen und wir als Team auch gut ankommen. Denn darauf kommt es doch an und deshalb sind wir jede Woche mit Freude und vollem Einsatz für Euch da! Die positiven Feedbacks der letzten Wochen möchten wir hier gerne mit Euch teilen.

Mehr denn je kann die zahnärztliche Implantologie die Wünsche der Patienten berücksichtigen und entsprechende Lösungen anbieten: Das war klares Ergebnis einer Diskussion unter Fachexperten im Rahmen des letztjährigen Kongresses der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) im vergangenen November in Hamburg. Zu diesen Patientenwünschen gehört das Zeitfenster zwischen Behandlungsstart und Versorgung mit dem neuen Zahn, der den verlorenen ersetzt. Sollte das Implantat erst einmal in Ruhe ausheilen, oder soll sofort „versorgt", das Implantat also mit der neuen Zahnkrone verbunden werden?

Weisheitszähne scheinen sich manchmal ohne „Abstimmung" mit den Nachbarzähnen zu entwickeln: Sie drücken und schieben so kraftvoll, dass sie die Gesundheit der ganzen Zahnreihe bedrohen. Der Name dieser hintersten Zähne rührt daher, dass sie sich erst später und nicht schon gleich nach dem Zahnwechsel in der Jugend zeigen. Manche Weisheitszähne bleiben ohne erhebliche Weiterentwicklung einfach im Kieferknochen stecken. Wenn sie sichtbar werden, beispielsweise auf einem Röntgenbild, wird entschieden, ob sie bleiben können oder lieber entfernt werden sollten. Das ist anders als früher: Vor einigen Jahren wurden Weisheitszähne auch sicherheitshalber entfernt, was dem damaligen Kenntnisstand entsprach.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat zum Jahresende 2019 mitgeteilt, dass eine Reihe von Zahnpasten Aluminium enthalten. Hier sind insbesondere solche Produkte aufgefallen, die zahnbleichend beziehungsweise zahnaufhellend wirken sollen. Das Aluminium wirkt in diesen Fällen als Schleifmittel, um Beläge abzutragen. Während es hinsichtlich der weiteren Zahnpasten keines nennenswerten Warnhinweises bedarf, seien diese Bleaching-Produkte durchaus kritisch zu sehen. Insbesondere junge Menschen nähmen, wenn sie solche Zahnpasten nutzen, bereits damit die gesamte in einer Woche als „zu duldend" klassifizierte Menge an Aluminium auf, wobei eine Aufnahme zudem durch weitere Produkte wie Kosmetik, Alufolie oder entsprechende Kochutensilien festzustellen ist. Die Empfehlung: die Anwendung solcher Produkte reduzieren.

Letztlich ein Rätsel bleibt die Ursache der Entstehung sogenannter „Kreidezähne": Dabei entwickeln die bleibenden Zähne der Kinder weißlich-gelbliche Flecken und werden porös. Das führt auch zu Schmerzen, unter der die betroffenen Kinder sehr leiden können. Nachvollziehbar also, dass die zahnmedizinische Wissenschaft sich dem offenbar noch jungen,aber längst nicht mehr ganz neuen Thema intensiv widmet. Bisher liegen, wie ein Fachbericht in einer großen Tageszeitung kürzlich darstellte, keine eindeutig überzeugenden Erkenntnisse zu Entstehung und damit auch erwartungsgemäß zur Vermeidung solcher Entwicklungsstörungen vor. In der Fachwelt wird diese Zahnsubstanz-Veränderung als MIH/Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation bezeichnet. Sowohl die Backenzähne (Molaren) als auch die Schneidezähne (Inzisivi) sind von Unter(hypo)-Mineralisation betroffen.

Das Sjörgen-Syndrom gehört zu den rheumatischen, von Entzündungen begleiteten Erkrankungen und führt, als Autoimmunreaktion, vor allem zu Folgen rund um die Augen (Tränendrüsen) und den Mund (Speicheldrüsen). Viele weitere Gesundheitsschädenwie solche bei Nieren und Atemwegen sind bekannt, neueren Erkenntnissen zufolge gehören auch vielfältige Nervenschädigungen (Polyneuropathien) zu den Folgen der Erkrankung. Behandelt werden die Patienten oft je nach betroffener Region in unterschiedlich ausgerichtetenKliniken, wobei aktuelle Studien, über die eine zahnmedizinische Fachzeitschrift berichtete, zeigen: Hier gibt es Optimierungsbedarf insbesondere dann, wenn Patienten Lähmungen zeigen.

Wenn der Verdacht auf eine Gingivits (Zahnfleischentzündung) besteht, wird in den Zahnarztpraxen üblicherweise mit einer speziellen Sonde getestet, ob so eine Gewebe-Infektion vorliegt und wie schwer das Zahnfleisch geschädigt ist. Das könnte sich in Zukunft ändern: Wie eine vor wenigen Wochen veröffentliche klinische Studie brasilianischer Wissenschaftler zeigt, ist die handelsübliche Zahnseide ein noch besserer Marker. Das „Fädeln" erbrachte noch zuverlässigere Hinweise auf eine Entzündung als die zum Vergleich eingesetzten klassischen Sonden.