DGI Gesundheitsnews. Zahnfleischentzündung: Zahnseide als „Diagnose-Instrument“

Wenn der Verdacht auf eine Gingivits (Zahnfleischentzündung) besteht, wird in den Zahnarztpraxen üblicherweise mit einer speziellen Sonde getestet, ob so eine Gewebe-Infektion vorliegt und wie schwer das Zahnfleisch geschädigt ist. Das könnte sich in Zukunft ändern: Wie eine vor wenigen Wochen veröffentliche klinische Studie brasilianischer Wissenschaftler zeigt, ist die handelsübliche Zahnseide ein noch besserer Marker. Das „Fädeln” erbrachte noch zuverlässigere Hinweise auf eine Entzündung als die zum Vergleich eingesetzten klassischen Sonden.


Der besondere Vorteil: Auch noch sehr frühe Stadien einer Gingivits konnte nach Zahnseiden-Test erkannt werden. Das verbessert die Chance auf eine rasche Intervention: Wird früh genug gegen die Zahnfleischentzündung und ihre Ursachen vorgegangen, kann ein Fortschreiten und ein sich Ausbreiten deutlich leichter erreicht werden.

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