Der 25. September ist, wie jedes Jahr, der Tag der Zahngesundheit. Das diesjährige Motto zum Thema Ernährung lautet: „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ Was wir essen und trinken, beeinflusst unsere Mundgesundheit. Die Inhaltstoffe und Zusammensetzung unserer Nahrungsmittel können das Entstehen von Krankheiten im Mundraum, z.B. von Karies oder Zahnfleischerkrankungen, beschleunigen. Ein gesunder Speiseplan hilft, Mund und Zähne vor Erkrankungen zu schützen. „Eine wichtige Grundregel für die mund- und zahngesunde Ernährung im Kindes- und Jugendalter lautet: Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke sollte es nur in geringen Mengen und idealerweise nach bzw. zu den Hauptmahlzeiten geben. Danach heißt es, Zähne putzen mit einer fluoridierten Zahnpasta. " – so der Verein für Zahnhygiene (VfZ). VfZ-Geschäftsführer, Dr. Christian Rath, sagt weiter: „Bakterien brauchen sehr wenig Zucker, das gilt auch für Fruchtzucker, um ihre kariogene Wirkung zu entfalten. Auch ein kleiner Schuss Apfelsaft im Mineralwasser ist also schädigend für die Zähne."

Zahnästhetik - Zahnarztpraxis VIA-Dent in Ötisheim bei Mühlacker Ist ein Zahn aufgrund einer Schädigung seines lebendigen Innenlebens (Gefäße in der Pulpa) so zerstört, dass er als „abgestorben" gilt, stellt sich immer mal wieder die Frage: Ziehen und beispielsweise durch ein Implantat ersetzen – oder die Wurzel behandeln und füllen und den natürlichen Zahn an seinem Platz erhalten? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, weil ganz maßgeblich der individuelle Patient, seine Mundsituation, aber auch seine Allgemeingesundheit beachtet werden muss. Beide Lösungen können also, jeweils individuell gesehen, die richtige sein. Was „richtig" ist, richtet sich auch nach den Anforderungen: Wie lange wird der erreichte Zustand gesund und stabil funktionieren? Dazu hat die wissenschaftliche Fachgesellschaft für Endodontologie (Zahnwurzelbehandlung) nun eigene Daten veröffentlicht. Demnach haben heutzutage Wurzelbehandlungen eine sehr hohe Erfolgsrate von 85 – 95 % innerhalb von fünf Jahren nach der Behandlung. Nicht ganz auszuschließen sind allerdings Infektionen, die den wurzelbehandelten Zahn gefährden. Wird die Wurzelbehandlung dann noch einmal wiederholt, sieht es mit dem Erfolg schon nicht mehr ganz so gut aus. Ist der Zahn nicht mehr zu retten, seien Implantate ein hervorragendes Angebot im Bereich der möglichen Behandlungsalternativen.

Das gesamte Praxisteam sagt „DANKE“ für Eure tollen Rückmeldungen und Bewertungen auf Google und Jameda in den vergangenen Wochen und Monate. „Hervorragender Zahnarzt. Freundliches und sehr kompetentes Personal. Bin deshalb auch seit ca. 10 Jahren Patient bei Via-Dent.“ Vielen Dank! Euer Via-Dent - Praxisteam in Ötisheim bei Mühlacker.

Liebe Patienten*Innen, wir sind weiterhin für Sie da. Ihre laufende Therapie oder Vorsorgeuntersuchung wurde verschoben? Kontaktieren Sie uns zur Terminvereinbarung für Ihre Weiterbehandlung, Folgeuntersuchung, bei Beschwerden und für alle weiteren notwendigen Behandlungen. Unsere Praxis bietet fortwährend alle notwendigen Behandlungen in angepasstem Umfang an. Wir möchten, dass Sie wissen, dass Ihre Sicherheit und die Sicherheit all unserer Mitarbeiter/innen für uns oberste Priorität hat. Um dies zu gewährleisten, folgen wir den Anweisungen von Regierungs- und Gesundheitsbehörden. Sie haben Fragen und / oder Vorbehalte? Besprechen Sie diese mit uns. Wir sind uns absolut sicher, wir finden den passenden Termin für Sie. Melden Sie sich hierzu wie gewohnt bei uns und buchen Sie Ihren Termin online oder telefonisch, je nach Wunsch. Bleiben Sie (Zahn-)gesund! Ihr VIA-Dent Praxisteam Zur vollständigen Information: Das Foto stammt natürlich aus der Zeit „vor Covid-19“.  

Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, die Gesundheit unserer Patienten ist unser größtes Anliegen. Daher richten wir uns nach den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums, wonach Patientenkontakte auf das geringstmögliche Maß reduziert werden sollen. Selbstverständlich sind wir trotzdem im Notfall für Sie da. Terminvergabe bitte nach telefonischer Voranmeldung unter 07041-818005. Ihr Via-Dent Praxisteam

Studien belegen, dass nicht wenige Patienten bei zahnärztlichen Maßnahmen zu Würgereiz neigen. Genaue Daten dazu gibt es nicht, wie eine aktuelle Veröffentlichung einer Wissenschaftler-Gruppe in einer zahnärztlichen Fachzeitschrift zeigen, da jeweils nach unterschiedlichen Kriterien gewertet wurde: Unter anderem wurde unterschieden zwischen Würgereiz und extremem Würgereiz unterschieden. Was sich aber zeigte, ist, dass erstens recht viele Patienten betroffen sind, zumal Patienten mit Zahnprothesen, und es zweitens auch sehr unterschiedliche Gründe für diesen Würgereiz gibt. Einerseits reagieren Menschen mit Würgereiz auf physikalische Reize, zum Beispiel Druck auf bestimmte empfindliche Stellen im Mund, auch gibt es Zusammenhänge mit Störungen der Magen-Darm-Gesundheit. Andererseits ist diese Gruppe deutlich niedriger als diejenige, die psychosomatisch mit Würgereiz reagiert.

Wie Studien aus den letzten Monaten zeigen, sind elektrische Zahnbürsten für die nachhaltige Mundgesundheit effektiver als Handzahnbürsten: Rund ein Fünftel weniger Zahnverlust konnte festgestellt werden. Das nahm der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, kürzlich zum Anlass, auf diese Ergebnisse noch einmal gesondert hinzuweisen und die Patienten entsprechend zu informieren. Das Interessante: Verglichen wurde bei den Studien die Wirkung bei vergleichbarer Ausgangslage, also dem gleich häufigen Gebrauch der elektrischen beziehungsweise der manuellen Zahnbürste. Die besseren Werte sind also nicht auf häufigere Nutzung zurückzuführen, sondern, wie Professor Oesterreich betonte, auf die optimalere Putzleistung.

Schon Kinder lernen im Biologie-Unterricht, dass der Zahnschmelz das härteste Material im Körper ist. Was sich aber erst langsam durch Fortschritte in den Untersuchungsmethoden erklärt, ist der Grund für diese Stabilität. Bisher ging man davon aus, dass das Material selbst, also die Zusammensetzung des Zahnschmelzes, für diese Widerstandskraft verantwortlich ist. Wie sich inzwischen zeigt, liegt es aber nicht allein an dieser besonderen Material-Konstellation, sondern vor allem an der Anordnung der Teilchen dieser Stoffe.